Magnetotellurik
Magnetotellurik bildet die Verteilung der elektrischen Leitfähigkeit im Untergrund ab. Sie ist eine der international am häufigsten verwendeten geophysikalischen Explorationsmethoden der tiefen Geothermie. Im Vergleich zur Seismik sind die Messungen deutlich kostengünstiger und einfacher durchzuführen.
Bei der Magnetotellurik werden zeitliche Variationen des magnetischen und elektrischen Feldes der Erde gemessen. Die Methode ist nicht invasiv und benötigt keine aktiven Sender. Sie ist somit vergleichsweise kostengünstig und mit moderatem Aufwand zu realisieren. Innerhalb dicht besiedelter Gebiete können Störsignale die Messungen beeinflussen, weshalb ein möglicher Einsatz der Magnetotellurik von Fall zu Fall zu bewerten ist.
GTN bietet die folgenden Leistungen an:
- Bewertung vorhandener Messungen, Modelle und Berichte
- Planung und Überwachung neuer Messungen
- Modellierung magnetotellurischer Daten
Magnetotellurik durchleuchtet die Erde bis in große Tiefe.